Emotionen wecken das Herz
Emotionen wecken Herzerkrankungen
Es ist bekannt, dass junge Frauen grundsätzlich ein geringeres Risiko aufweisen, einen Herzinfarkt zu erleiden als junge Männer. Grund dafür ist ihr höherer Östrogenspiegel, der jedoch nach der Menopause stark sinkt Körperliche Risikofaktoren wie Übergewicht oder Bewegungsmangel belasten beide Geschlechter, jedoch wirken sich insbesondere Bluthochdruck, Diabetes und Rauchen bei Frauen stärker auf das Herz aus als bei Männern. Nicht nur körperliche Faktoren sondern auch die psychische Verfassung spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Krankheiten.
Anders als Männer sehen Frauen oft in Beziehungen oder einer Ehe keine emotionale Sicherheit. Diese Belastung führt bei dem weiblichen Geschlecht zu einem dreifach erhöhten Risiko einen Infarkt zu erleiden als dies bei Frauen in einer harmonischen Beziehung der Fall ist. Ebenso führt Stress und emotionale Belastung zu einer ungesunden Lebensweise, die sich negativ auf den gesamten Organismus und somit auch auf das Herz auswirkt.
Als Präventationsmaßnahme empfiehlt sich Stressmanagement. Hierbei werden Stressauslöser analysiert und eine Strategie zur Bewältigung erarbeitet. Belastende Situationen werden somit ausgeblendet und das Herz-Kreislaufsystem weniger belastet. Denn ein glückliches Herz ist oftmals ein gesundes Herz.